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Luck of the Irish - was ist dran am irischen Glück?

Kleeblatt, Kobold und Goldtopf: Kaum ein Land hat so viele bekannte Glückssymbole wie Irland. Doch wird diese Nation tatsächlich von Fortuna, der Göttin des Glücks, besonders bedacht oder ist das alles nur eine Wunschvorstellung? Wir blicken hinter die Fassade und schauen uns einmal genauer an, was es mit dem Aberglauben auf sich hat.

Wirft man einen Blick auf die Geschichte Irlands, so wird einem schnell klar, dass die Bewohner der grünen Insel nicht wirklich auf eine glückliche Vergangenheit blicken können: Der Besuch von St. Patrick im fünften Jahrhundert endete in einem tyrannischem Katholizismus, der das Land nahezu lahmlegte. Die Reformation führte zu endloser britischer Besatzung und die Befreiung von diesem Joch erst in einen Bürgerkrieg und dann zu einem gespaltenen Land. Die Kartoffelfäule endete in einer der schlimmsten Hungersnöte, die das moderne Europa je gesehen hat. Alles zusammen sorgte für einen Exodus. Inzwischen leben mehr Iren im Ausland als auf der grünen Insel.

Mehr Glück als Verstand 

Aber vielleicht ist es genau das, was die Iren zu einem zufriedenen und glücklichen Volk werden ließ, denn es sind die kleinen Dinge, die zum Bild des glücklichen Iren beitrugen: „Mein Haus ist abgebrannt. Egal, immerhin hatte ich mal ein Haus.“ Mit diesem typischen Sinn für Humor (und einer Menge Whiskey) machten sich die Iren einen Namen – weltweit.

Ursprünglich stammt der Begriff „The Luck of the Irish“ aus Amerika und hatte dort eine eher ironisch-verächtliche Bedeutung, denn damit wurden die aus Irland eingewanderten Gold- und Silberschürfer betitelt, wenn sie denn einmal erfolgreich waren – „Das Glück der Dummen“.

Auch John Lennons gleichnamiger Song aus dem Jahr 1972 scheint nur in der Titelzeile vom Glück der Iren zu handeln,- denn hört man sich die nächsten Strophen an, so merkt man schnell, dass es sich um das zweifelhafte Schicksal der Inselbewohner dreht.

Irisches Lottoglück

Das es jedoch auch anders geht, zeigen einige aus Irland stammende Glückspilze, vor allem bei unserer beliebten EuroMillionen-Lotterie:
Dort räumte im Februar 2020 ein Ire den Jackpot mit 17 Millionen Euro ab! Auch der höchste bisher gewonnene Betrag in Irland fällt auf die EuroMillionen: Dolores McNamara aus Limerick gewann im Juli 2005 die unglaubliche Summe von 115 Millionen Euro.

Aber auch Online-Spielautomaten bescheren den Iren regelmäßig hohe Gewinne – so hat im Februar 2019 ein aus Newcastle in County Down stammender Spieler bei seinem Lieblingsspiel „Mars Attack“ 4,8 Millionen Euro gewonnen! Dieser immense Gewinn stieg dem bescheidenen Sean Doyle jedoch nicht zu Kopf und so ging er am nächsten Tag wieder zur Arbeit.

Keine Nation und kein Spieler hat also das Glück oder das Unglück auf Dauer gepachtet und so spielt es auch keine Rolle, woher man stammt, oder welche Symbolik und welchen Aberglauben man bemüht: Nur wer sein Glück versucht, der kann auch gewinnen,- wie wäre es also mit einem Tipp bei den EuroMillionen? Hier geht es zum Tippschein – wir wünschen:
Viel Glück!