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Glück und Krankenhaus - diese Kombination gibt es wirklich

Ein Rentner wollte beim zweitgrößten Lotto-Jackpot aller Zeiten mitspielen. Er brach sich allerdings auf dem Weg zur Lottoannahmestelle die Hüfte und konnte seinen Schein nicht rechtzeitig abgeben. Im Krankenhaus erfuhr das Personal davon und ließ den rüstigen Rentner an der Tipprunde des Krankenhauspersonals mitspielen. Und tatsächlich gewann die Tipprunde bei der Rekordziehung.

Ein Sturz mit Hüftenbruch

Gigantische Jackpots gibt es nicht nur bei der Lotterie EuroMillionen, sondern ebenfalls in den USA. Dort können die Jackpots teilweise unglaubliche Summen erreichen. So wurde kürzlich der zweitgrößte Jackpot aller Zeiten ausgeschüttet: rund 1,6 Milliarden US-Dollar. Es war daher nicht verwunderlich, dass Menschen aus dem ganzen Land versuchten, in einer Lottoannahmestelle oder online auf die richtigen Glückszahlen zu tippen.

So hatte es auch der 87-jährige Earl Livingston aus New Jersey geplant. So einen Milliarden-Jackpot gibt es nun wirklich nicht alle Tage. Um sein Glück zu versuchen, machte er sich auf dem Weg zur nächsten Lottoannahmestelle. Auf dem Weg stürzte der Rentner allerdings und brach sich dabei die Hüfte. Er wurde umgehend ins Krankenhaus eingeliefert und dort untersucht.

Laut dem Sender „NBC10 News“ war der Mann nicht nur von starken Schmerzen befallen, sondern äußerte auch seinem Unmut über die verpasste Spielteilnahme am Lotto. Das aufmerksame Krankenhauspersonal nahm sein Klagen wohlwollend zur Kenntnis und hielt kurzerhand eine Überraschung für Livingston bereit.

Krankenhauspersonal ermöglicht die Lottoteilnahme

Bobbie Mickle, eine Nichte von Earl Livingston, berichtete „NBC10 News“, dass ihr Onkel dem Krankenhauspersonal mehrfach erzählt hatte, dass er auf dem Weg zum Kiosk gewesen war, um an der Rekord-Ziehung mitzuspielen. Er sei sehr enttäuscht gewesen, dass er es aufgrund des Sturzes nicht schaffe, an der Lotterie teilzunehmen.

Ein Pfleger des Krankenhauses, der den Mann betreute, hatte aufmerksam zugehört und kurzerhand beschlossen, Livingston an der Tippgemeinschaft des Krankenhauspersonals teilnehmen zu lassen. Diese bestand aus 141 Mitarbeitern, die alle ein Los gekauft hatten und dieses in einen gemeinsamen Pott geworfen hatten, um die Gewinnchancen zu erhöhen. Eventuelle Gewinne würden dann unter allen mitspielenden Mitarbeitern aufgeteilt.

Earl Livingston hatte allerdings keinen Schein, da er ja auf dem Weg zum Kiosk gestürzt war. Also beschlossen die Mitarbeiter, dass der Rentner auch ohne Schein an ihrer Tippgemeinschaft für die besondere Lotto-Ziehung teilnehmen durfte. Verrückterweise gewann die Tippgemeinschaft tatsächlich im Lotto. Es war zwar nicht der Jackpot, allerdings immerhin eine Gewinnsumme von einer Million US-Dollar, die unter allen Teilnehmern, also auch unter dem Rentner aufgeteilt wurde.

Die Schmerzen sind das Geld wert

Die Nichte von Livingston erzählte, dass ihr Onkel zunächst nicht daran geglaubt hätte und dachte, dass er verwirrt gewesen sei, weil er so viele Schmerzmittel bekommen hatte. Doch dann seien die Angestellten zu ihm gekommen und hätten ihm gratuliert. In diesem Moment wurde ihm klar, dass er tatsächlich im Lotto gewonnen hatte – mit der Hilfe des aufmerksamen Krankenhauspersonals.

Der Gewinn würde seine Schmerzen in der Hüfte lindern, gab der frischgebackene Gewinner zu Protokoll. Er sei dem Krankenhauspersonal sehr dankbar und hoffe darauf, dass alle ein langes und glückliches Leben haben. Im Nachhinein kann man sogar sagen, dass er sich fast ein wenig gefreut habe, ins Krankenhaus gekommen zu sein. Wer weiß, ob der Rentner ansonsten auf die richtigen Zahlen gesetzt hätte.