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EuroMillionen Historie – bewegte Geschichte, goldene Zukunft

Europas größte Lotterie blickt auf eine ereignisreiche Historie zurück. 1994 wurde die Idee geboren, doch es dauerte beinahe ein Jahrzehnt, bis in Paris die ersten Kugeln aus der Trommel kullerten. Seitdem sind schon wieder mehr als zehn Jahre vergangen. Wir lassen die Vergangenheit sprechen, wollen aber auch nach vorne schauen, denn es wird sich einiges ändern.

Los ging’s in Frankreich. Ein paar schlaue Leute blickten über den großen Teich nach Amerika und dachten sich, da lässt sich doch etwas draus machen. Die großen Mehrstaaten-Lotterien der USA lockten schließlich Woche für Woche mit gigantischen Jackpots die Lottospieler des Landes an die Annahmestellen.

Ganz im Sinne der Europäischen Gemeinschaft entwickelten Verantwortliche der französischen Lotteriegesellschaft einen Plan für ein eigenes länderübergreifendes Millionenspiel. Fast zehn Jahre später, ausgerechnet an einem Freitag, den 13., war es dann endlich so weit.

Freitag, der 13. als Auftakt zum Glück

Am 13. Februar 2004 durften erstmals Tipper aus Frankreich, Spanien und Großbritannien ihr Glück bei den EuroMillionen suchen. Im Oktober des gleichen Jahres sprangen mit Österreich, der Schweiz, Belgien, Luxemburg, Portugal und Irland sechs weitere Länder auf den Zug auf.

Den ersten richtig dicken Jackpot von mehr als 100 Millionen Euro sicherte sich am 29. Juli 2005 ein Jackpotjäger von der grünen Insel. Das sprichwörtliche Glück der Iren hatte also zugeschlagen. Zwei Jahre später kam dann die Zeit der Superziehungen, auch Superdraws genannt.

Finanziert werden sie aus einem eigens angelegten Fonds, der in unregelmäßigen Abständen angezapft wird. Dann wird der jeweilige Jackpot unabhängig vom Ausgang der vorherigen Ausspielungen auf mindestens 100 Millionen Euro aufgebläht. Der große Ansturm auf die Lottoscheine kann beginnen.

Neue Regeln, größere Jackpots

Das bis heute wohl bemerkenswerteste Jahr der EuroMillionen Historie war 2011. Zunächst kam es zu einer umfassenden Reform. Aus der ursprünglichen Spielformel 5 aus 50 und 2 aus 9 wurde nach dem Addieren von zwei weiteren Sternzahlen 5 aus 50 plus 2 aus 11.

Die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot abzuräumen sank dadurch, der erste Gewinnrang wurde seltener belegt, dementsprechend wuchs der Jackpot auf durchschnittlich höhere Summen an. Unterstützt wurde dieser Prozess durch die Einführung einer zweiten wöchentlichen Ziehung – von nun an konnte auch jeden Dienstagabend von den Millionen geträumt werden.

Die direkte Folge war dann auch der Gewinn des Maximaljackpots. Nur zwei Monate nach Einführung der neuen Regeln, im Juli 2011, knackte das schottische Ehepaar Weir den auf 185 Millionen Euro angewachsenen Pott. Heute liegt die Obergrenze bei 190 Millionen Euro.

Aus Historie wird Zukunft

Wie geht die Geschichte der EuroMillionen weiter? Schon im September 2016 stehen die nächsten umfassenden Änderungen an. Noch einmal wird eine Sternzahl zum Pool hinzugefügt, die Tipper müssen sich dann für 2 aus 12 Zusatzzahlen entscheiden.

Im Gegenzug steigt aber auch der Mindestjackpot von ohnehin schon stolzen 15 Millionen auf 17 Millionen Euro an. Die Superziehungen werden in Zukunft mit sagenhaften 130 Millionen Euro im Jackpot noch lukrativer und es bleibt spannend, wann das nächste Mal das Maxim der 190 Millionen Euro erreicht werden kann.

Höchste Zeit wird es allerdings für einen neuen historischen Landesrekord. Mit 55,6 Millionen Euro ist der österreichische Lottorekord aus dem Jahr 2008 bereits von den EuroMillionen reserviert. Mit einem Erfolg beim nächsten Superdraw würdest du allerdings Lottogeschichte schreiben und die Spitze erklimmen.

Deine Tipps kannst du wie gewohnt bequem hier einreichen. Wir wünschen dir, dass aus Traum bald Wirklichkeit wird und dass du baldmöglichst die Historie der EuroMillions um ein reiches Kapitel erweitern kannst.